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Bund beteiligt sich an Neuplanung der A1

11.12.2012 17:11 Uhr
Bund beteiligt sich an Neuplanung der A1
Die Rheinbruecke der Autobahn 1 bei Leverkusen soll repariert werden. Bis 2020 ist ein Neubau geplant.
© Foto: dapd/Sascha Schuermann

Das Bundesverkehrsministerium wird sich mit knapp einer Million Euro an Neubauplanung der A1 bei Leverkusen beteiligen.

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Düsseldorf/Leverkusen. Der Bund wird für die Planungen für den Neubau der A1 mit einer neuen Rheinbrücke bei Leverkusen knapp eine Million Euro zur Verfügung stellen. Der Bund stellt diese Mittel aus einem gesonderten Topf zur Verfügung. Diese Zusage gab Rainer Bomba, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, nachdem er sich am Dienstag die Schäden an der für den Schwerverkehr gesperrten Rheinbrücke direkt vor Ort angesehen hatte. „Die Planungen für den Neubau dieses Abschnitts der A1 unterstützen wir im Rahmen einer verkehrswirtschaftlichen Untersuchung mit 950.000 Euro. Der Neubau soll bis 2020 fertig sein“, kündigte Bomba an.

Bund übernimmt Sanierungskosten

Außerdem will der Bund die Sanierungskosten von geschätzt 500.000 Euro für die derzeit nur eingeschränkt befahrbare Rheinbrücke übernehmen. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek hatte am Montag angekündigt, dass die A1 voraussichtlich ab März wieder für den LKW-Verkehr befahrbar sein werde. Im kommenden Frühjahr sollen die Ingenieure dann bereits mit der Detailplanung für den Neubau der Brücke beginnen. Die Kosten für den Neubau der Brücke liegen nach ersten Schätzungen bei 150 bis 200 Millionen Euro.

Unterdessen hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW laut Landesverkehrsministerium die Beschilderung für das Fahrverbot über die Brücke für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen deutlich verbessert und ausgeweitet. Zudem würden LKW in beiden Richtungen vor der Rheinbrücke von der A1 abgeleitet. Fahrer, die sich nicht daran halten, müssen mit einem Bußgeld in Höhe von 90 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. (diwi)

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