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Brückensperrungen: NRW fordert 1000 Euro Bußgeld für Lkw-Fahrer

13.09.2016 15:26 Uhr
Brückensperrungen: NRW fordert 1000 Euro Bußgeld für Lkw-Fahrer
NRW-Verkehrsminister will strengere Strafen für Lkw-Fahrer, die sich nicht an Fahrverbote auf maroden Brücken halten
© Foto: Picture Alliance/dpa/Roland Weihrauch

Auslöser für den Vorstoß sind die Erfahrungen mit der maroden Autobahnbrücke bei Leverkusen, die trotz Sperrung immer wieder Fahrzeuge über 3,5 Tonnen befahren.

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Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen fordert drastisch erhöhte Geldbußen für Lastwagenfahrer, die vorsätzlich über Brücken mit Gewichtsbeschränkung fahren. Das Landeskabinett hat am Dienstag eine Bundesratsinitiative mit diesem Ziel beschlossen. „Um wirklich die schwarzen Schafe abzuschrecken, brauchen wir Bußgelder in einer Größenordnung von 1000 Euro“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) laut Mitteilung.

Auslöser für den Vorstoß sind die Erfahrungen mit der maroden Autobahnbrücke bei Leverkusen. Trotz der Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gewicht ignorierten täglich bis zu 150 Lastwagen das Durchfahrtverbot. Dies zeige, dass die heute gültigen Bußgelder in Höhe von 75 Euro und 150 Euro bei Vorsatz für eine wirksame Abschreckung keinesfalls hoch genug seien. (dpa/ag)

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