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Bremer Senat will Offshore-Terminal in Bremerhaven selbst zahlen

04.12.2012 16:28 Uhr
Bremer Senat will Offshore-Terminal in Bremerhaven selbst zahlen
Bremen will Kapazitäten für den Ausbau der Offshore Windenergie schaffen
© Foto: Shutterstock/ssuaphotos

Nach dem Scheitern eines Investorenmodells will das Land Bremen das Offshore-Terminal selbst finanzieren. Die Kosten sollen rund 180 Millionen Euro betragen.

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Bremen/Bremerhaven. Der Bremer Senat will den geplanten Offshore-Terminal in Bremerhaven nach dem Scheitern eines Investorenmodells aus eigener Kraft finanzieren. Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) sprach am Dienstag von einer zentralen Infrastrukturentscheidung der Legislaturperiode. Die Gesamtkosten sollen 180 Millionen Euro betragen und über fünf Jahre aus dem Haushalt finanziert werden. Neue Schulden seien für den Bau des Hafens für den Umschlag von Hochsee-Windenergieanlagen nicht geplant. Der größte Posten werde mit gut 75 Millionen Euro aus dem Sondervermögen Hafen kommen.

Mit dem Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) will das Bundesland Bremen seine Stellung in der europäischen Offshore-Industrie festigen. Der für Spezialschiffe geeignete Terminal soll eine Kailänge von 500 Metern mit zwei bis drei Liegeplätzen haben. Bis zu 160 komplette Windräder für den Einsatz auf hoher See sollen pro Jahr verladen werden können. Zu den bereits bestehenden Gewerbeflächen mit Produktionsbetrieben für Windräder im Fischereihafen sollen weitere hinzukommen. Für den Bau des OTB wird der Flugplatz Luneort geschlossen. (dpa)

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