Frankfurt am Main. Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) und der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) nähern sich einander bei ihren Plänen zu gemeinsamen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Güterverkehr an. Wie der BGL der „VerkehrsRundschau“ am Montag mitteilte, ergeben sich aus Sicht des BGL-Gesamtvorstandes keine unüberwindbaren rechtlichen oder systembedingten Hindernisse für eine mögliche Zusammenführung der Vertragsbedingungen für den Güterkraftverkehrs-, Speditions- und Logistikunternehmer (VBGL) und der neusten Version der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedigungen (ADSp 2016). Er beschloss daher, in konkrete Gespräche mit dem DSLV einzutreten. Der DSLV-Gesamtvorstand seinerseits werde im April über das weitere Vorgehen abstimmen, hieß es am Montag. „Bei positiver Entscheidung könnten die Verbände in Verhandlungen eintreten“, kündigte der BGL-Pressesprecher an. (ag)
BGL und DSLV nähern sich bei gemeinsamem Klauselwerk an
Die Spitze des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung zeigt sich bereit, über eine Zusammenführung der VBGL und ADSp 2016 zu sprechen.