Fürth. Der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Insgesamt 7,17 Millionen Tonnen wurden in den Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen, berichtete das Landesamt für Statistik am Freitag in Fürth. Mit dem Rückgang um knapp drei Prozent setze sich ein jahrelanger Abwärtstrend fort.
Einen Zuwachs gab es im Maingebiet, wo 4,22 Millionen Tonnen verladen wurden (plus 2,2 Prozent); im Donaugebiet waren es 2,96 Millionen Tonnen (minus 9,2 Prozent).
Die umschlagstärksten Häfen an der Donau waren Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt. Es wurden hauptsächlich land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Erze, Steine und Erden zu Wasser transportiert. (dpa)