Berlin. Nach Debatten um seine Gehaltserhöhung verzichtet Bahnchef Rüdiger Grube auf den ab 2014 vorgesehenen Aufschlag. Die öffentlichen Diskussionen lenkten nur von den eigentlichen Herausforderungen bei der Bahn ab, ließ Rüdiger Grube am Dienstag mitteilen. Der Bahnchef hatte bei seiner Vertragsverlängerung im Jahr 2012 ausgehandelt, dass sein Festgehalt von 900.000 Euro im Jahr 2014 um 20 Prozent steigt. Zuletzt waren seine Boni höher als das Fixum. So verdiente er 2012 insgesamt 2,66 Millionen Euro. Der Vorstandschef betonte, er habe seine Entscheidung mit Aufsichtsratschef Utz-Hellmuth Felcht abgestimmt. Das Kontrollgremium tagt an diesem Mittwoch. (dpa)
Bahnchef verzichtet auf Gehaltsaufschlag
Rüdiger Grube weicht von einer ursprünglich ausgehandelten Gehaltsentwicklung ab.