Hamburg. Anlässlich der Auflösung des Hamburger Freihafens zum 1. Januar 2013 gibt das Komitee Deutscher Seehafenspediteure (KDS) im Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) einen Informationsflyer mit dem Titel „Vom Freihafen zum Seezollhafen“ für LKW-Fahrer und Disponenten heraus. Um in der Anfangszeit die Umstellung auf neue Zollprozesse zu erleichtern, enthält der Flyer praxisorientierte Hinweise zur Vermeidung von Wartezeiten, zur Beschaffung von Statusinformationen der Waren, zur Eröffnung oder Beendigung von Versandverfahren, zur Erreichbarkeit von Zollbeamten und Zollabfertigungsstationen sowie Angaben zu Verwahrungsfristen von Containern an den Terminals.
„Besonders für LKW-Fahrer und Disponenten ist es wichtig, sich mit der Umstrukturierung der Hamburger Zolllandschaft auseinanderzusetzen, da sie es sind, die in der täglichen Praxis die neue Regelungen bei der Abholung von Im- und Exportsendungen, sowie bei Umfuhren im Hamburger Hafen beachten müssen“, heißt es in einer Mitteilung des KDS im DSLV. Alle maßgeblichen im heutigen Freihafen ansässigen Unternehmen starten bereits ab dem 1. Dezember 2012 mit dem sogenannten „Überleitungskonzept“, um sich an die neuen Abläufe eines Seezollhafens zu gewöhnen.
Der Flyer soll in Kürze in deutscher, englischer, polnischer und tschechischer Sprache an den Gates der vier Hamburger Containerterminals (CTA, CTB, CTH, CTT) sowie an den Freihafen-Grenzzollämtern ausliegen. Entstanden ist er in enger Zusammenarbeit zwischen Eurogate, Hafen Hamburg Marketing, Hamburger Hafen und Logistik, dem Verband Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg und dem Verein Hamburger Spediteure. (bw)