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Baden-Württemberg: Verzögerung beim Projekt Oberleitungs-Lkw

09.05.2019 10:20 Uhr
Oberleitungs-Lkw
Das Projekt mit elektrischen Oberleitungs-Lkw bei Rastatt startet später als geplant (Symbolfoto)
© Foto: Bernd Settnik/dpa/picture-alliance

Das Projekt mit elektrischen Oberleitungs-Lkw bei Rastatt startet später als geplant, bei der Ausschreibung erbrachte kein Angebot.

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Rastatt/ Stuttgart. Das Projekt EWayBW mit elektrischen Oberleitungs-Lkw bei Rastatt startet später als geplant, teilte das baden-württembergische Verkehrsministerium in Stuttgart mit. Vor allem habe die „angespannte Marktsituation zu Verzögerungen im Vergabeverfahren geführt“, führte das Ministerium als Grund für die Verzögerung an. Die Ausschreibung habe kein Angebot erbracht. Um das Vergabeverfahren dennoch „zeitnah“ zum Abschluss zu bringen, will das Land nun den Weg eines Verhandlungsverfahrens beschreiten.

Nachdem im November letzten Jahres das Vergabeverfahren für die bauliche Umsetzung der Oberleitungsinfrastruktur in den drei Elektrifizierungsabschnitten des Projekts termingerecht begonnen wurde, habe man zunächst die große Hoffnung gehabt, den Zuschlag auf den Bauauftrag bis Ende März 2019 erteilen zu können. Ein Ministeriumssprecher erklärte dazu: „Das Pilotprojekt EWayBW hat für uns weiterhin eine sehr hohe Priorität und wir sind zuversichtlich, zeitnah eine gute Lösung für den Bau der Oberleitung im Murgtal zu finden.“

Derzeit laufen bereits vorbereitende Arbeiten im Vorgriff auf den Bau der Oberleitungsinfrastruktur an. So wird die Gesellschaft NetzeBW in den kommenden Wochen eine 20 Kilovolt-Freilandleitung im Elektrifizierungsbereich 1 nördlich der Anschlussstelle Bischweier (K 3714) verlegen. Diese Maßnahme ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, da der elektrotechnisch erforderliche Mindestabstand zwischen Oberleitung und der Freilandleitung nicht anders einzuhalten war. (tb)

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