Rom. Gleich mehrere Faktoren erschweren Lkw-Fahrern aktuell den Arbeitsalltag. Das hat eine Umfrage der Networking-Plattform „Wtransnet“ unter Kraftfahrern in Italien und Spanien ergeben. Demnach sind Wartezeiten etwa bei der Beladung oder Entladung des Fahrzeugs, die Wartezeiten bis zur morgendlichen Öffnung eines Firmensitzes oder auch die Wartezeiten an Warenumschlagsorten machen die tägliche Arbeit laut der Umfrage besonders zermürbend. Weiterhin genannt wurden die teils unvorsichtige Fahrweise von Autofahrern, die gerade bei Rangiermanövern oft für brenzlige Situationen sorgen würden oder auch bürokratische Anforderungen wie das Ausfüllen von Lieferscheinen oder anderen Dokumenten.
Dagegen stufte ein Großteil der Fahrer den Einsatz neuer Technologien im Lkw als hilfreich ein. Gleichwohl sieht etwas mehr als ein Drittel der Befragten darin eine weitere Stressquelle. Als unverzichtbar sah die Mehrheit unter anderem den Einsatz von Navigationsgeräten oder auch den digitalen Fahrtenschreiber, der zumeist die analoge Dokumentation ersetzt hat. (nja/ag)