Brüssel. Die Dachverbände der europäischen Logistik, Clecat, und der Automobilindustrie, ACEA, arbeiten an einem gemeinsamen Konzept zur Senkung der CO2-Emissionen durch den Straßengüterverkehr. Experten der beiden Verbände trafen sich erstmals am 14. April in Brüssel, um Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Als Optionen wurden danach genannt: die Verwendung alternativer Treibstoffe, der Einsatz „intelligenter“ Transportsysteme, der Ausbau der Infrastruktur und eine bessere Ausbildung der Fahrer in „Ökodriving“. Im ersten Bereich geht es vor allem darum, normalen Kraftstoff durch Biokraftstoffe zu ersetzen. Durch Investitionen in den anderen Bereichen kann der Spritverbrauch und die damit verbundene CO2-Emission reduziert werden. Weitere Expertentreffen sollen in den nächsten Monaten stattfinden. Einen Bericht über die Ergebnisse ihrer Diskussion wollen beide Verbände Ende des Jahres vorlegen. Er soll Grundlage einer Debatte darüber sein, welche Optionen weiter verfolgt werden sollen. (tw)