Der dänische Reederei- und Ölkonzern A.P. Møller Maersk hat auch im zweiten Quartal 2013 Einbußen hinnehmen müssen. Der Nettogewinn sank um elf Prozent auf 856 Millionen Dollar (650 Millionen Euro). Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 14,2 Milliarden Dollar (10,7 Milliarden Euro) zurück. Das Ergebnis war dennoch besser als Analysten erwartet hatten.
Unternehmenschef Nils Andersen war deshalb auch optimistisch. "Dank unserer verbesserten Leistung in den meisten Geschäftsbereichen haben wir ein gutes operatives Ergebnis für das Quartal erreicht", sagte Andersen bei der Präsentation der Zahlen am Freitag. Zur Møller Maersk-Gruppe gehören die Geschäftsbereiche Containerschifffahrt, Öl- und Gasförderung sowie Logistik.
Zuwächse habe es vor allem in der Containerschifffahrt gegeben, wo die Gewinne von 227 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf jetzt 439 Millionen Dollar stiegen. Trotz des Konkurrenzdrucks aus Asien im ersten Halbjahr hätten die Kosten gesenkt werden können. Die Ölproduktion sei vergleichsweise niedrig gewesen, werde aber im zweiten Halbjahr wieder anziehen, ist Andersen sicher. (dpa)