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Transporeon übernimmt Sixfold

06.10.2020 10:54 Uhr
Transporeon Screenshot Sixfold
Screenshot der Real-Time-Visibility von Sixfold bei Transporeon. Bereist drei Jahre haben die Unternehmen miteinander kooperiert
© Foto: Transporeon.com/Screenshot

Das Wiener Startup-Unternehmen ermöglicht Sendungsverfolgung in Realzeit und Datentransparenz für alle. Mit der Übernahme erhofft sich der Logistik-Software-Anbieter wichtige Skalierungseffekte für sein Netzwerk von Verladern und Frachtführern.

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Wien. Der deutsche Logistik-Software-Anbieter Transporeon hat das österreichische Startup-Unternehmen Sixfold übernommen. Integriert werden soll insbesondere die Real-Time-Visibility (RTV)-Technologie von Sixfold in die Cloud-basierte Plattform für Transportlogistik. Sixfold bleibt trotz des Mergers weiterhin ein eigenständiges Unternehmen.

Laut Transporeon bietet das Unternehmen als einziges in der Logistikbranche eine Ausführungsplattform mit integriertem Echtzeit-Transparenz-Angebot. Bereits drei Jahre haben Transporeon und Sixfold miteinander kooperiert. Die Integration der hochmodernen RTV-Technologie von Sixfold in Europas größtes Netzwerk von Verladern und Frachtführern werde wichtige Skalierungseffekte mit sich bringen, heißt es bei Transporeon.

Effizienzsteigerung und Kostenreduktion

Sixfold verfolgt täglich Waren im Wert von über 500 Millionen Euro in Echtzeit und unterstützt seine Kunden in mehr als 40 Ländern und 25 europäischen Sprachen. Die Plattform gilt als sicher und DSGVO-konform. Die Skalierung der RTV-Technologie in einem großen Netzwerk aus Verladern und Frachtführern ermögliche gemäß Sixfold, die Effizienz zu steigern und Kosten in der gesamten Transportindustrie zu verringern, was letztendlich zu weniger CO2-Emissionen führe.

Jeder dritte Lastwagen fahre heute noch leer, heißt es bei Transporeon. Dies verursache nicht nur höhere Transportkosten für Verlader und Frachtführer, sondern bringe auch Schäden für die Umwelt mit sich und vergrößere insgesamt die CO2-Bilanz der gesamten Branche. Transporeon verfolgt den „Ein-Plattform-Ansatz“. Jeder Nutzer habe Zugang zu neuen Funktionen. Dazu gehöre etwa das Zeitfenstermanagement. Es ermögliche jedem Spediteur, Sichtbarkeitsdaten zu teilen. Auch die Unterstützung durch Kontrollzentren zählt dazu. (ms)

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