Ulm. Die Frachtvermittlungsplattform Transporeon wartet ab sofort mit einem integriertem Echtzeit-Transparenz-Angebot (Real-Time-Visibility, RTV) auf. Wie das Unternehmen am 1. September auf einer Online-Pressekonferenz ankündigte, vertiefen Transporeon und die Real-Time-Visibility-Plattform Sixfold ihre bestehende Zusammenarbeit und fusionieren. „In nur drei Jahren haben wir dank unserer strategischen Partnerschaft mit Transporeon eines der führenden RTV-Netzwerke in Europa aufgebaut. Die Bündelung der Kräfte zum weiteren Ausbau des gesamten Transporeon-Netzwerks ist daher ein logischer und sehr spannender nächster Schritt“, sagte Sixfold-CEO Wolfgang Wörner.
Sixfold nutzt Echtzeit-Daten aus den angeschlossenen Telematiksystemen der Frachtführer und ermöglicht damit das Live-Tracking und die kontinuierliche Berechnung der Estimated Time of Arrival (ETA). So will Sixfold dabei helfen, Verzögerungsrisiken zu identifizieren sowie Wartezeiten zu verwalten und zu verringern.
Ein Jahr lang Gratis-Tracking und ETA-Berechnung
Die Integration von Sixfolds RTV-Technologie soll allen Transporeon-Nutzern zu Gute kommen. Laut Stephan Sieber, CEO von Transporeon, könnten ab sofort rund 90 Prozent der Frachtführer und Verlader auf das Echtzeit-Transparenz-Angebot zugreifen, den Rest will man in den nächsten sechs bis acht Wochen anschließen. Dafür wurden die Onboarding-Teams signifikant vergrößert. Um den Kunden die Nutzung des neuen Angebots schmackhaft zu machen, übernimmt Transporeon alle Nutzungskosten, etwa für das Tracking und die ETA-Berechnung, bis zum 31. August 2021.
„Wir meinen es ernst mit der Datentransparenz für alle! Durch die Verknüpfung unserer Plattform mit der RTV-Technologie von Sixfold ermöglichen wir unseren Kunden, ihre Betriebsabläufe kontinuierlich zu verbessern und uns allen neue Innovationspotenziale zu eröffnen“, so Sieber. (mh)