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TFG Transfracht führt Trucking-Zuschlag ein

07.08.2018 14:50 Uhr
TFG Transfracht
TFG Transfracht will an fünf Terminals ab Oktober einen Trucking-Zuschlag erheben
© Foto: TFG Transfracht

Die im Seehafen-Hinterlandverkehr tätige Tochter der Deutschen Bahn erhebt an den Terminals Ulm, Kornwestheim, München, Nürnberg und Basel ab dem 1. Oktober eine Truck Capacity Surcharge von 20 Euro pro Fahrzeug und Tour.

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Hamburg. TFG Transfracht verlangt von seinen Kunden ab 1. Oktober eine zusätzliche Gebühr für die Beförderung von Lkw-Transporten auf der Schiene. Wie die im Seehafen-Hinterlandverkehr tätige Tochter der Deutschen Bahn am Montag mitteilte, fällt an den Standorten Ulm, Kornwestheim, München, Nürnberg und Basel (für den Standort Basel gilt die TCS nur für Zustellungen in Deutschland und Frankreich) künftig eine Truck Capacity Surcharge von 20 Euro pro Fahrzeug und Tour an. Mit diesem Zuschlag reagiert TFG Transfracht nach eigenen Angaben auf die knappen Lkw-Ressourcen im Trucking für den Containertransport. Sie will so eine stabile und planbare Lieferkettenqualität sicherstellen. 

Die Ursachen für die negative Entwicklung im Trucking-Bereich, die extremen Einfluss auf die Stabilität und Planbarkeit der gesamten Lieferkette im maritimen Hinterlandverkehr habe, seien vielschichtig, erklärte das Unternehmen. Dazu beitragen würde der akute Fahrermangel, ein viel zu geringes Maß an Investitionsbereitschaft beim Kauf neuer Fahrzeuge wegen zu geringer Margen, aber auch lange und unkalkulierbare Wartezeiten in Terminals, Depots oder beim Verlader. Zunehmende Staus in der Straßeninfrastruktur führen laut der DB-Tochter zudem zu einer deutlichen Absenkung der Fahrzeugumläufe und dadurch zu geringerer Produktivität bei steigenden Kosten. (ag)

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KOMMENTARE


Marcus H.

17.08.2018 - 14:52 Uhr

Das ist leider das ganz falsche Signal. Um den Strassenverkehr zu entlasten un dauch die Speditionen die Fahrer frei zu halten, sollte das konzept Schiene ausgebaut werden. Leider ist eine Preiserhöhung für die Entlastung Strasse nicht das korrekte Mittel umd hier anzusetzen. Da muss die Politik endlich eine Lösung für dieses Problem, welches eins ist, schaffen. Ein Lob auf "wir schaffen das.."


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