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System berechnet CO2-Fußabdruck von Transporten

11.11.2019 13:28 Uhr
myclimate
Wer bei der CO2-Kompensation von fleet.tech mitmacht, kann dies auf seinen Fahrzeugen in der Öffentlichkeit mit Aufklebern kenntlich machen
© Foto: fleet.tech

Unternehmen können mit der fleet.tech-CO2-Bilanz die komplette von ihren Fahrzeugen verursachte Menge an CO2-Treibhausgasen berechnen und diese über die Schweizer Stiftung myclimate kompensieren.

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Zürich. Die Schweizer Telematiklösung fleet.tech bietet mit Unterstützung der Stiftung myclimate Unternehmen die Möglichkeit, den eigenen CO2-Ausstoß zu kompensieren. Das sogenannte fleet.tech-Dashboard gibt einem Fuhrparkmanager den CO2-Ausstoss jedes Fahrzeug in Tonnen an. In die Berechnung des CO2-Fussabdrucks eines Fahrzeugs werden dabei sämtliche die Prozesse und deren Umwelteinwirkungen vom Anfang (Herstellung) bis zum Ende (Entsorgung) eines Fahrzeugs berücksichtigt.

System errechnet CO2-Kompensation

In einer Datenbank mit über 30.000 Fahrzeugtypen können fleet.tech-Kunden ihren Fuhrpark mit Angaben wie zum Beispiel Fahrzeug-Baujahr, Hersteller, Modell, Abgasnorm erfassen. Das System zeichnet dann alle Fahrten mit Hilfe von GPS- und anderen Verbrauchsdaten auf und berechnet die Emissionen und den nötigen CO2-Kompensationsbetrag in Franken oder Euro. Die innerhalb von 6, 12 oder 24 Monaten anfallende Menge CO2 pro Fahrzeug kann dann mit einem Geldbetrag kompensiert werden. Die Kompensationszahlungen gehen zu 100 Prozent an myclimate.

Beitrag der Industrie zum Klimaschutz

Stephen Neff, CEO der Stiftung myclimate, sagt: „Die Transport- und Logistikbranche ist für unser tägliches Leben und unsere Wirtschaft unerlässlich. Der mit ihr verbundene CO2-Fussabdruck kann nun kompensiert werden und die Industrie damit ihren Beitrag zum Erreichen der globalen Klimaziele leisten.“ Ob ein Transporteur die Kompensationskosten seinen Auftraggebern weiter verrechnen will oder nicht, bleibt ihm überlassen. (fa)

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