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Stückgutkooperation 24Plus erweitert Geschäftsführung

02.05.2019 11:33 Uhr
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Stefan Rehmet, Geschäftsführer bei 24Plus
© Foto: 24Plus Logistics Network

Der neue Geschäftsführer Stefan Rehmet will bei der Stückgutkooperation 24Plus Logistics Network mehr Startup-Mentalität in das Stückgutgeschäft hineintragen.

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Hauneck. Die Stückgutkooperation 24Plus Logistics Network hat ihre Geschäftsführung erweitert. Zum 1. Mai 2019 ist Stefan Rehmet als designierter Nachfolger von Peter Baumann neben diesem in die Geschäftsleitung der Stückgutkooperation eingetreten. Rehmet (55) ist Landverkehrsexperte mit langjähriger Führungserfahrung im speditionellen Mittelstand und in Konzernnetzen. Peter Baumann (61), seit 1998 Geschäftsführer von 24plus, will nach dem Auslaufen seines Vertrags im Jahr 2020 in den Ruhestand treten.

Stefan Rehmet wechselt von Streck Transport in Freiburg, wo er als Geschäftsführer die Ressorts Landverkehre, Logistik und Vertrieb in Deutschland verantwortete, zu 24Plus. Bei Streck Transport vertrat Rehmet die Interessen des Mittelständlers in diversen Netzwerkgremien. Zuvor war Rehmet, in verschiedenen Führungspositionen bei den Speditions- und Logistikunternehmen Danzas, Hamann International, Dachser und DHL Freight tätig. Uwe Müller, Sprecher des Aufsichtsrats von 24Plus: „Unser neuer Geschäftsführer Stefan Rehmet kennt beide Welten, die des Mittelstands und die der Konzerne, und hat in seinem Berufsleben tiefen Einblick in verschiedene Netzwerkorganisationen genommen.“

„Die Kooperation der Stückgutkooperationen ist längst Realität“

Rehmet will seine Einarbeitungsphase dazu nutzen, die 24Plus-Partner besser kennenzulernen. Den Stückgutbereich sieht er in einem Wandel begriffen, der gestaltet werden müsse. Rehmet ist davon überzeugt, dass durch den Konzentrationsprozess im Stückgutmarkt das Prinzip der Exklusivität in Stückgutkooperationen der Vergangenheit angehört: „Die Kooperation der Stückgutkooperationen ist längst Realität, die es anzunehmen und für die es neue Wege zu finden gilt. Durch die sich permanent verändernden unterschiedlichen Bedürfnisse regionaler Netzwerkpartner kann eine Kooperation allein diese Bedürfnisse nicht befriedigen.“

Daher sei es notwendig, dass sich alle Kooperationen für entsprechende Mengensteuerungen öffnen. Rehmet sieht es als seine Aufgabe an, die Zusammenarbeit zwischen den Netzen zu fördern und sie mit IT-Systemen durchlässiger zu machen: „Dazu würde ich gern ein bisschen mehr Startup-Mentalität in das Stückgutgeschäft hineintragen.“ (tb)

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