Arlington. Eine Studie der amerikanischen Aerospace Industries Association (AIA) hat gezeigt, dass die die Bundesluftfahrtbehörde des Landes, die Federal Aviation Administration (FAA), ihr Budget dramatisch reduzieren muss. In diesem Fall könnte die Bundesagentur das momentane Passagier- und Frachtniveau nicht mehr unterstützen. Die Beschneidung der Finanzen soll im Januar 2013 beginnen. Dadurch würden die Passagier- und Frachtströme reduziert, was zu Arbeitsplatzverlusten und anderen ökonomischen Auswirkungen führen würde.
Die von der AIA mit der Studie beauftragte Econsult beziffert die jährliche Kürzung des FAA-Budgets auf eine Milliarde US-Dollar (797 Millionen Euro) für die nächsten neun Jahre. Dadurch müsste die Behörde ihr Betriebsbudget insbesondere bei der Luftsicherheitskontrolle und bei den Gehältern beschneiden.
Die Studie geht von einer flächendeckenden Einsparung von 8,5 Prozent beim Betrieb, bei den Einrichtungen und der Ausrüstung, Forschung, Engineering und Entwicklung sowie beim Next Generation Air Transportation System (NextGen) aus. NextGen ist eine Initiative zur Modernisierung des Flugverkehrsmanagements durch den Einsatz von satellitenbasierenden Systemen. (rup)