Paris. Laut dem Konjunkturbarometer des führenden französischen Gewerbeverbandes FNTR hat das Geschäftsgeschehen in Frankreich im ersten Quartal des Jahres an Dynamik etwas eingebüsst. Dies betreffe sowohl die Hauptkunden des Sektors als auch Industrie, Einzelhandel, den Großflächenhandel und das Baugewerbe. Entsprechend verschlechtert hat sich die Stimmung bei den Transportunternehmen. Wenn es dem Strassengütertransport gelinge, seine Beschäftigungsprobleme zu überwinden, gebe es aber trotzdem nach Einschätzung von FNTR-Vorstand Jean-Christophe Pic noch positive Perspektiven zur Weiterentwicklung.
Der Mangel an fest angestellten Fahrern ist das aktuelle Hauptproblem. Abwerbebemühungen machen auch vor dem Militär keinen Halt mehr und wenden sich auch an ehemalige Fahrer, die schon im Ruhestand sind. Zu den Personalschwierigkeiten hinzu kommt die Erhöhung der Treibstoffpreise um 4,3 Prozent im Vorjahresvergleich. (jb)
