Unna. Steden Logistik schafft in diesem Jahr 25 neue Zugmaschinen an, die mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet sind. Durch den Einsatz der neuen Fahrzeuge möchte der Logistikdienstleister die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch senken.
Die Lkw verfügen über umfangreiche Sicherheitssysteme wie Spurhalte- und Notbremsassistenten, einen Abstandsregel- sowie einen GPS-gesteuerten Tempomat. Fahrer seien dadurch noch sicherer und vorausschauender unterwegs, erklärt das Unternehmen, das nach eigenen Angaben 1,5 Millionen Euro in die Erneuerung des Fuhrparks investiert hat.
Abstand und Spur werden per Assistent kontrolliert
„Als Logistikdienstleister ist es uns wichtig, Verantwortung für die Sicherheit auf den Straßen zu übernehmen. Aus diesem Grund achten wir bei der Auswahl neuer Fahrzeuge auf modernste Technik“, sagt Frank Steden, Geschäftsführer der Steden Logistik. „Das kommt unseren Fahrer wie auch den anderen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen zugute.“
Die neuen Lkw verfügen deshalb beispielsweise über Spurhalte- und Notbremsassistenten, die dafür sorgen, dass der Lkw auf seiner Fahrbahn bleibt, und eine Teil- oder Vollbremsung einleiten, sobald sie eine bevorstehende Kollision erkennen. Ein Abstandregeltempomat kontrolliert zudem die Entfernung zu einem vorausfahrenden Fahrzeug und regelt entsprechend die Geschwindigkeit.
Tempomat hilft beim Kraftstoffsparen
Durch gespeichertes Kartenmaterial erkennt der GPS-gesteuerte Tempomat der Zugmaschinen Steigungen und Gefälle auf der vorausliegenden Strecke. Damit könne der Lkw automatisch besonders vorausschauend fahren, indem er gezielt vor der Steigung Schwung aufbaut und an deren Ende mit reduzierter Geschwindigkeit über die Kuppe rollt, erläutert das Unternehmen. Ohne Zeitverlust könne mithilfe des Tempomats so der Kraftstoffverbrauch verringert werden.
Bisher setzt Steden 25 Lkw mit der neuen Sicherheitstechnik ein. In den kommenden Monaten schafft der Logistikdienstleister weitere zehn Fahrzeuge dieser Art an. Zudem werden ältere Auflieger durch Neuanschaffungen ersetzt. 15 neue Trailer sollen noch in diesem Jahr hinzukommen, Anfang 2019 weitere 50.