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SPD dringt auf schnelleren Umstieg auf Elektrofahrzeuge

14.02.2018 10:37 Uhr
Sören Bartol
SPD-Fraktionsvize Sören Bartol betonte, dass seine Partei keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge wolle
© Foto: Michael Kappeler/dpa/picture-alliance

Eine höhere Kaufprämie unter anderem für leichte Nutzfahrzeuge und mehr Ladesäulen – das soll das Interesse der Deutschen an elektrischen Antrieben ankurbeln.

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Berlin. Im Kampf gegen zu schmutzige Luft durch Diesel-Abgase dringt die SPD auf einen schnelleren Umstieg auf Elektroantriebe. „Wir wollen saubere Mobilität in den Städten und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge vermeiden“, sagte der Fraktionsvize der Sozialdemokraten im Bundestag, Sören Bartol, der Deutschen Presse-Agentur. In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD eine Erhöhung der Elektroauto-Kaufprämie für Taxis und leichte Nutzfahrzeuge vereinbart. Eine konkrete Summe wird bisher nicht genannt.

Bartol sagte, Unternehmen sollten schneller von alten Taxen und Lieferfahrzeugen auf neue E-Fahrzeuge umsteigen. Die SPD hatte ins Gespräch gebracht, den Zuschuss gezielt für solche Elektrofahrzeuge auf 8000 Euro zu erhöhen. Die 2016 eingeführte Prämie beträgt für reine Elektrowagen mit Batterie 4000 Euro, für Hybridautos sind es 3000 Euro. Finanziert wird dies je zur Hälfte vom Bund und vom jeweiligen Hersteller. Die Nachfrage ist bisher eher schleppend.

Union und SPD haben daneben unter anderem vereinbart, bis 2020 mindestens 100 000 zusätzliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge zu fördern. (dpa/ag)

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