Schönefeld. Angesichts schmelzender Zeitpuffer wird das Tempo auf der Baustelle für den neuen Hauptstadtflughafen erhöht. In einigen Bereichen gelte nun eine Sechs-Tage-Woche und die Regelarbeitszeit der Objektüberwacher sei erhöht worden, teilte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Montag in seinem monatlichen „Politikbrief” mit.
Nach wie vor liege das Projekt drei bis vier Monate hinter dem Zeitplan vom Dezember 2014. Er sieht vor, dass der Flughafen nach vier geplatzten Eröffnungsterminen im zweiten Halbjahr 2017 in Betrieb geht. „Um unser Ziel zu erreichen, beschleunigen wir die Arbeiten, wo wir können”, versicherte Mühlenfeld. (dpa)