Der Rotterdamer Hafen hat die Online-Plattform InlandLinks für intermodale Vor- und Nachläufe im Containerverkehr komplettiert. Das Rotterdam Container Terminal (RCT) auf der Maasvlakte mit einer Umschlagskapazität von 550.000 TEU jährlich und das Combi Terminal Twente Rotterdam (CTT) traten dem Netzwerk bei, dem sich zuvor UWT im Waalhavengebiet und das Steinweg Beatrix Terminal im Eemhaven angeschlossen hatten. Damit ist nunmehr das gesamte Rotterdamer Hafengebiet durch das Netzwerk abgedeckt. Insgesamt umfasst InlandLinks 40 Terminals in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Polen, Italien und Ungarn.
InlandLinks informiert die Teilnehmer über Möglichkeiten des Containertransportes per Binnenschiff und Bahn nach Rotterdam. Das Informationssystem soll dazu beitragen, einen möglichst großen Anteil des prognostizierten Containerwachstums über diese Verkehrsträger abzuwickeln. Rotterdam rechnet mit einer Verdreifachung der Containerströme auf 30 Millionen TEU im Jahr 2035. Davon werden voraussichtlich 12 Millionen mit kleineren Schiffen von und zu europäischen Häfen befördert. Zirka 18 Millionen TEU kommen über intermodalen Transport vom und zum Hinterland. Für diesen Strom soll InlandLinks bessere Verbindungen bereitstellen. http://www.inlandlinks.eu/nl (hel)