München. Die Rechtslage rund um die Haftung in der Automobillogistik ist hochkomplex. Meist legen die Auftraggeber die Vertragsbedingungen fest, für Spediteure kann das aber haftungstechnisch Risiken bergen. Deshalb bietet die VerkehrsRundschau am 24. Juni 2014 ein Praxisseminar zum Thema „Haftung in der Automobillogistik“ in Stuttgart-Sindelfingen an.
Anhand diverser Beispiele werden den Teilnehmern sowohl der Umgang mit den Haftungsrisiken als auch konkrete Lösungsmöglichkeiten gezeigt. Themenschwerpunkte des Seminars sind:
- Typische Haftungsklauseln aus der Automobillogistik und ihre AGB-rechtliche Wirksamkeit
- Haftung nach nationalem und internationalem Frachtrecht (HGB, CMR, MÜ)
- Haftung nach deutschem Lagerrecht
- Haftung für speditionsunübliche Logistik
- Tipps für eine versicherbare Gestaltung der Haftung des Logistikdienstleisters
Referenten sind Rechtsanwalt Stephan Rieß, Prokurist, Geschäftsbereich Verkehr/Logistik der Schunck Group, sowie Rechtsassessor Michael Grass, LL.M.Eur., Geschäftsbereich Verkehr/Logistik, Schunck Group.
Am Tag nach dem Praxisseminar findet die Konferenz „Perspektiven in der Automobillogistik“ der VerkehrsRundschau in Kooperation mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) statt. Erstmals lädt die VerkehrsRundschau damit namhafte Entscheider von OEM, Automobilzulieferern sowie Transport- und Logistikunternehmen gemeinsam an einen Tisch.
Themen sind unter anderem:
- Welche neuen Logistikkonzepte planen OEMs und Zulieferer?
- Welche Anforderungen kommen damit auf Dienstleister zu?
- Welche Zukunft hat vor diesem Hintergrund noch das Gebietsspeditions-Modell?
Weitere Infos unter www.verkehrsrundschau.de/events. (eh)