Wien. An der Spitze des österreichischen Zentralverbandes Spedition & Logistik (ZV) wurde ein Personalwechsel vollzogen. Alexander Friesz (62) , CEO der Salzburger Spedition Lagermax, wurde am kürzlich zum neuen Präsidenten des Verbandes bestellt. Er folgt in dieser Funktion Wolfram Senger-Weiss nach, der nunmehr gemeinsam mit Peter Umundum (Logistik-Vorstand der Österreichischen Post) als Vizepräsident des Verbandes agiert.
Breitbandnetz und 5G-Mobilfunk-Infrastruktur
Friesz fordert die Regierung auf, Worten endlich Taten folgen zu lassen und die im Regierungsprogramm angekündigten Maßnahmen schleunigst umsetzen, um das Land digital fit machen. Ein flächendeckendes seien unabdingbare Voraussetzungen für die Festigung des Logistikstandortes Österreich. Friesz will den bisherigen Weg des Verbandes, nämlich Interessensvertretung und Lobby-Organisation der österreichischen Speditionswirtschaft zu sein, weiter fortsetzen und verwies dabei auf den Masterplan 2025, den der Verband erst kürzlich vorlegte. Darin wurden die verkehrspolitischen Forderungen der Branche niedergeschrieben. (mf)