Basel. Panalpina ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Für die ersten drei Monate des Jahres vermeldet der Schweizer Logistikdienstleister einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Vorsteuer- und Konzerngewinngewinn und damit insgesamt eine Steigerung seiner Profitabilität um 15 Prozent. Konkret lag der Vorsteuergewinn (EBIT) bei 24,6 Millionen Euro im Vergleich zu 21,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn lag bei 16,8 Millionen Euro, 2018 betrug er 14,5 Millionen Euro.
Zuwächse verzeichnete der Konzern unter anderem im Bereich der Luftfracht. Hier wuchs das Volumen im ersten Quartal um acht Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Bruttogewinn pro Tonne allerdings um zehn Prozent ab, was sich auch negativ auf den Bruttogewinn auswirkte.
Das Seefrachtvolumen sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent, auch der Bruttogewinn pro TEU ging leicht auf knapp 260 Euro zurück. Der Bruttogewinn sank auf knapp 152 Millionen Euro. Auch in der Logistik nahm der Bruttogewinn gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf umgerechnet rund 72 Millionen Euro ab.
Zum Jahresende schließt sich Panalpina mit dem dänischen Logistikkonzern DSV zusammen (die VerkehrsRundschau berichtete). Die größten Panalpina-Aktionäre, die zusammen 69,9 Prozent der Aktien alten, hatten Anfang des Monats einem Tauschangebot zugestimmt. Ein Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2019 erwartet. Mit dem Schritt würden DSV und Panalpina zu einem der weltweit größten Logistikunternehmen mit einem kombinierten Umsatz von rund 16,3 Milliarden Euro. (sno)