München. Es ist die schlimmste Rezession, in der sich die Bundesrepublik seit ihrem Bestehen befindet. Soviel lässt sich jetzt schon sagen, auch wenn die Zahlen beispielsweise für die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes für das zweite Quartal 2020 noch nicht vorliegen.
Die Branche sind unterschiedlich stark von der Krise betroffen
Doch wie stark leidet die Transportbranche unter der Krise? Natürlich ist sie nicht ungeschoren davon gekommen. Wird in der Industrie nicht produziert, haben Geschäfte geschlossen und öffnen Hotels und Gaststätten ihre Türe nicht, dann sinkt auch die Transportnachfrage. Allerdings gab es auch Branchen, die nur geringfügige Einbußen erlitten haben. Dazu zählen nicht nur der Lebensmitteleinzelhandel, sondern auch die Baumärkte oder die Bauindustrie.
Wie stark war nun also der Nachfragerückgang und wie sehr haben die Transportpreise darunter gelitten? Auf diese Fragen und auf viele weiteren gibt ein Online-Seminar der VerkehrsRundschau (VR) Auskunft, das am 17. Juli stattfindet. Dort präsentieren wir die neuesten Zahlen zum VR-Index: Wie sich die Frachtraten im zweiten Quartal 2020 entwickelt haben, unterteilt nach verschiedenen Güterarten. Außerdem beleuchten wir die aktuelle wirtschaftliche Lage – unterteilt nach Branchen – und geben einen Ausblick: für die Gesamtwirtschaft, aber auch für die Transportbranche bezogen auf die Mengen- und Preisentwicklung. Und Sie erhalten eine Übersicht über andere Indikatoren aus dem Transport- und Logistikgewerbe.
Ein Pflichttermin für alle Unternehmer in der Logistikbranche:
- für Dienstleister, die für die kommenden Monate ihre Kapazitäten planen müssen und die wissen wollen, ob die Nachfrage wieder anzieht.
- für Auftraggeber, die Budgets planen und wissen wollen, ob Kapazitäten zur Verfügung stehen und wenn ja, zu welchen Konditionen.
Das Online-Seminar am 17. Juli 2020 ist für Abonnenten der VerkehrsRundschau kostenfrei. Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie hier. (cd)