Walsrode. Der erste Spatenstich für den sechsspurigen Ausbau der A7 zwischen dem Autobahndreieck Walsrode und Bad Fallingbostel ist am Dienstag gesetzt worden. In den rund acht Kilometer langen Abschnitt will der Bund etwa 59 Millionen Euro investieren, wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte. Die Arbeiten sollen im Herbst 2019 abgeschlossen sein, hieß es von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Die A7 ist mit fast 1000 Kilometern die längste Autobahn in Deutschland und eine der wichtigsten Verkehrsachsen. Auch auf den 285 Kilometern in Niedersachsen ist sie hoch belastet. Mangels Alternativrouten kommt es nach Angaben der Landesstraßenbehörde zu einer starken Verkehrsbündelung auf den Abschnitten, die noch nicht sechsstreifig ausgebaut sind.
Nördlich des Abschnitts sollen zwischen Bad Fallingbostel und Soltau-Ost noch zwei weitere Bauabschnitte erweitert werden, kündigte der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann aus dem Bundesverkehrsministerium an. Die A7 wird dann zwischen Hamburg und Hannover komplett sechsstreifig ausgebaut sein. Auch Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lieswar am Dienstag beim Spatenstich dabei. (dpa/ag)