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Österreich: VNL fordert Logistiker als systemkritisch einzustufen

01.02.2021 16:00 Uhr
Franz Staberhofer, VNL
Franz Staberhofer ist Obmann der österreichischen Logistik-Interessensvertretung Verein Netzwerk Logistik (VNL)
© Foto: Elke Mayr/WirtschaftsBlatt/picturedesk.com/dpa/picture alliance

Der Obmann des Vereins Netzwerk Logistik verlangt von der österreichischen Bundesregierung die vorrangige Zulassung zu Corona-Impfungen für Logistik-Beschäftigte.

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Steyr. In einem offenen Brief fordert der Obmann der Logistik-Interessensvertretung Verein Netzwerk Logistik (VNL), Franz Staberhofer, von der österreichischen Bundesregierung, die Logistikwirtschaft als systemkritisch einzustufen. Die Logistik sei relevant für die Versorgungssicherheit Österreichs und Europas, schreibt Staberhofer. Logistiker sollten daher vorzeitig zu Covid-19-Impfungen zugelassen werden.  

Neben der Lebensmittelversorgung seien weitere Branchen, die zur Versorgungssicherheit und zur Erhaltung des Lebensstandards wesentlich beitragen, essentiell von der Logistik abhängig. Staberhofer zählt dazu die Pharmaindustrie, den Sanitär- und Elektrogroßhandel, die Produktion und Distribution jeglicher Hygieneartikel und die Transportwirtschaft.

Die Lieferketten dürften nicht auf den letzten Metern zum Ort des täglichen und dringlichen Bedarfs reißen, so der Vereinsobmann. Der VNL fordert daher die österreichische Bundesregierung und die Landesregierungen auf, Logistik in den Rang der systemkritischen Tätigkeiten zu erheben und bei der Impfplanung priorisiert zu behandeln.

Der VNL mit Sitz in Oberösterreich sieht sich als Sprachrohr für Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistikdienstleister, die in Österreich rund 400.000 Menschen mit strategischen und operativen Logistikaufgaben beschäftigen. (ms/sn)

 

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