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Österreich: LNG-Schiffe in das Hinterland bringen

13.11.2013 15:00 Uhr
Österreich: LNG-Schiffe in das Hinterland bringen
Auch Österreich befasst sich mit dem Einsatz des Antriebsmittels LNG in der Binnenschifffahrt
© Foto: Otto Steindl

Private Initiative „Pro Danube“ wirkt an der Erstellung eines Masterplans für den Einsatz von flüssigem Erdgas als Antriebsmittel von Binnenschiffen mit.

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Wien. Die in Wien ansässige Pro Danube International, eine in Österreich gegründete private Initiative zur Förderung der Güterbinnenschifffahrt im europäischen Hinterland, hat von der EU-Kommission einen Auftrag erhalten: Sie soll einen Masterplan für die Anwendung von LNG, flüssigem Erdgas, als Antriebsmittel von Binnenschiffen sowie den Transport von LNG auf Rhein und Donau in das europäische Hinterland erstellen.

Seit einigen Wochen ist die Pro Danube Management unter dem Dach von Pro Danube International mit der Erstellung dieses Masterplans beschäftigt. 33 Partner aus mehreren europäischen Ländern wirken daran mit, unter anderem aus Deutschland der Germanische Lloyd, die Universität Duisburg sowie die DST Entwicklungsgesellschaft für Schiffstechnik und Transportsystem.

In dem Masterplan geht es darum, wie Binnenschiffe von den jetzigen Dieselmotoren am besten auf mit LNG angetriebene Dual Fuel Motoren umgerüstet werden können und wie LNG am effizientesten als Frachtgut von den Seehäfen im Norden und Süden Europas in das Hinterland kommt, erklärt Manfred Seitz, Geschäftsführer der Pro Danube Management, die gemeinsam mit dem Hafen Rotterdam alle 33 Projektpartner koordiniert. Die EU-Kommission finanziert den Masterplan mit 40 Millionen Euro, bis Ende 2015 soll er fertig auf dem Tisch liegen. (mf)

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