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Österreich: Frächter kritisieren hohe Lkw-Zulassungskosten

18.08.2016 11:18 Uhr
Österreich: Frächter kritisieren hohe Lkw-Zulassungskosten
Das österreichische Finanzministerium muss sich mit den Verwaltungskosten bei der Neuzulassung von Lkw befassen
© Foto: Ernst Weingartner/Chromorange/Picture Alliance

Österreichs Frachtführer laufen gegen die ihrer Meinung nach zu hohen Zulassungskosten bei der Anmeldung von Lkw Sturm.

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Wien. Die Anzahl der Lkw-Zulassungen in Österreich hat im Jahr 2015 deutlich zugenommen. Es wurden mehr als 430.000 neue Lkw zugelassen, das sind knapp sieben Prozent mehr als 2014. Mehr als eine Million ältere Lkw wurden durch neuere, emissionsärmere Modelle ersetzt. Dafür fielen Verwaltungskosten von 250 Millionen Euro an, der Behördenkostenanteil lag bei 175 Millionen Euro. Das sei viel zu viel, kritisiert der Fachverband Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und fordert die behördenseitigen Verwaltungskosten dringend zu reduzieren.

„Was wir verlangen, ist eine Reduktion und Anpassung an den tatsächlichen Aufwand“, betonte Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKO. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage wurde nämlich bekannt, dass die behördenseitigen Kosten völlig unabhängig von den tatsächlich anfallenden Kosten festgelegt werden. Die Frächter unterstellen daher, dass die Kostengestaltung politisch motiviert sei. Das wolle man nicht länger hinnehmen. Im Finanzministerium wurde man in dieser Sache bereits vorstellig, die Antwort steht noch aus. (mf)

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