Düsseldorf. Der Bund hat Nordrhein-Westfalen weitere 53 Millionen Euro für die Autobahnen und Bundesstraßen aus dem Bundeshaushalt zugewiesen. Das Geld gibt es zusätzlich zu den für dieses Jahr bereits bewilligten Mitteln, teilte das Verkehrsministerium der Landesregierung mit. NRW ruft damit mehr Geld ab, als der Bund für dieses Jahr ursprünglich zur Verfügung gestellt hatte.
Insgesamt kann Nordrhein-Westfalen damit in diesem Jahr mehr als 1,3 Milliarden Euro als Auftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen ausgeben. „Die Landesregierung meint es mit Sanierung, Erhalt und Ausbau der Autobahnen und Bundesstraßen ernst“, betonte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Die Auflösung des Investitionsstaus habe wieder politische Priorität in Nordrhein-Westfalen, machte er deutlich. (sno)