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Neues Bündnis für den Frankfurter Flughafen gegründet

14.02.2012 16:36 Uhr
Neues Bündnis für den Frankfurter Flughafen gegründet
Seit dem 30. Oktober 2011 gilt in Frankfurt ein Nachtflugverbot
© Foto: imago/imagebroker

Fraport, Lufthansa und Condor rufen zu einer Kundgebung für die Zukunft des Frankfurter Flughafens am 1. März auf

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Frankfurt/Main. Der Flughafenbetreiber des Frankfurter Flughafens, Fraport, und die beiden Fluggesellschaften Lufthansa und Condor haben eine neue Initiative mit dem Namen „Ja zu FRA!“ gegründet. Das teilten die Unternehmen am Dienstag in Frankfurt am Main mit. Die Initiative soll eine differenzierte und sachliche Diskussion fördern, um die Zukunft des Frankfurter Flughafens zu sichern.

Die Initiative ist bereits das zweite Interessenbündnis, das Lufthansa in Zusammenhang mit den flughafenkritischen Entwicklungen in Frankfurt eingeht, seit das Nachtflugverbot ab dem 30. Oktober 2011 verhängt wurde. Die erste Initiative mit dem Namen "Die Fracht braucht die Nacht" wurde für Frachtbelange gegründet. Das neue Bündnis hingegen scheint allgemeinere Interessen zu vertreten.

Zum Auftakt von „Ja zu FRA!“ ruft die Initiative Unterstützer des Frankfurter Flughafens am 1. März um 16 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg auf, um für die Interessen und die Bedeutung der Luftverkehrswirtschaft in der Rhein-Main-Region einzutreten. „Die Bedeutung des Frankfurter Flughafens für den Wohlstand und die Innovationskraft des Rhein-Main Gebiets und ganz Deutschland muss in der gegenwärtigen Diskussion wieder stärker heraus gestellt werden“, sagt Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender bei Lufthansa. Der Ausbau des Frankfurter Flughafens ist entscheidend, um unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa und der Welt auch weiterhin zu sichern“, betonte auch Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor Geschäftsführung. (jko)

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