Neuer Cool Port in Rotterdam

Nachrichten Neuer Cool Port in Rotterdam Eine neue intermodale Drehscheibe für die Lagerung und den Umschlag von Kühl- und Tiefkühlprodukten soll im Hafen Rotterdam entstehen. Rotterdam. Auf dem Gelände des heutigen City Terminals von Europe Container Terminals (ECT) soll eine Halle für Kühl- und Tiefkühlprodukte und eine Cross-Docking-Einrichtung für den Transit solcher Produkte errichtet werden. Das gaben die Initiatoren des Projektes, Kloosterboer, ECT und die Port of Rotterdam Authority, letzte Woche auf einem Kongress in Rotterdam bekannt. Die drei Partner haben dazu das Projekt Rotterdam Cool Port ins Leben gerufen. Ziel ist es, am neuen Standort im Prinz-Willem-Alexander-Hafen Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch umzuschlagen. Der Rotterdam Cool Port soll sich zu einer Drehscheibe für Transporte unter kontrollierter Atmosphäre (CA) zu Zielen in Europa entwickeln. Mit dem Bau der Anlage könne im September 2013 begonnen werden. Gut ein Jahr später, so sehen es die Planungen vor, soll der Cool Port fertiggestellt sein und kann dann in Betrieb gehen. Die Qualitätskontrolle und die Inspektionen sollen direkt am Terminal erfolgen. Außerdem ist beabsichtigt, weitere Dienstleistungen wie Vorinspektionen und die Rücklieferung von Leercontainern anzubieten. Von Rotterdam aus soll die Fracht dann weiter ins europäische Hinterland befördert werden. cd Im Modell: So soll der neue Cool Port aussehen Spedition Hoyer rüstet IBC mit RFID-Technik aus Die Spedition Hoyer will ihre komplette Flotte von 20.000 Intermediate Bulk Containern (IBC) mit RFID-Technik ausstatten. RFID steht für Radio Frequency Identification und ermöglicht das berührungslose Identifizieren und Lokalisieren der IBC sowie die automatische Erfassung, Speicherung und Vernetzung digitaler Daten. Derzeit ist bei Hoyer bereits die Hälfte dieser Kleincontainer mit den entsprechenden Transpondern ausgerüstet. „Diese Technik bringt nicht nur enorme Vorteile bei der Verwaltung unserer eigenen IBC-Flotte, sondern ermöglicht auch unseren Kunden, IBC-Statusmeldungen in ihre IT-Prozesse zu integrieren“, sagte Marlen Blechschmidt, zuständige Managerin für das IBC-Geschäft. Dazu hat Hoyer bereits elf Depots mit Handlesegeräten und Docking Stations zur Übertragung der Daten ins Hoyer-IT-System ausgerüstet. cd Hoyer rüstet seine IBC mit RFID-Technik aus Kombiverkehr erweitert sein Angebot Frankfurt/Main. Der Kombi-Operateur Kombiverkehr bietet den Spediteuren national und international neue Routen an. Zwischen Ludwigshafen und Barcelona startet ab 15. Oktober in beiden Richtungen dreimal die Woche ein Direktzug. Möglich wurde dies durch die Erweiterung des Kombiterminals Ludwigshafen, wodurch die Zahl der Gleise von sieben auf dreizehn und die Umschlagkapazität um 200.000 auf 500.000 Ladeeinheiten jährlich stieg. Die Erweiterung der Terminals Köln-Eifeltor und München-Riem nimmt der Operateur zum Anlass, auf dieser Route einen weiteren Direktzug einzusetzen, der fünfmal die Woche Köln mit München verbindet. cd Neue Lagerflächen im Hafen Brake Brake. Im Niedersachsenkai in Brake hat der Terminalbetreiber J. Müller Breakbulk Terminal weitere 40.000 Quadratmeter Lagerfläche in Betrieb genommen. Dafür wurden 2,4 Millionen Euro investiert. Insgesamt stehen nun am 2012 fertiggestellten Niedersachsenkai zwölf Hektar Fläche zur Verfügung. An der 450 Meter langen Kaje können zeitgleich zwei Großschiffe abgefertigt werden. Die neuen Lagerflächen will J. Müller Breakbulk Terminal vor allem für große und schwere Güter wie Stahlprodukte und Windenergiekomponenten nutzen. Auf den Terminalflächen können Stückgewichte von bis zu 1000 Tonnen gehandelt werden. cd