Brunsbüttel/Kiel. Nach der Schleusenkollision in Brunsbüttel stauen sich die Schiffe an beiden Enden des Nord-Ostseekanals. Am Montagmittag gab es für die Kapitäne in der Kieler Förde Wartezeiten von bis zu fünf Stunden, auf der Elbe mussten die Schiffe ankern, bevor sie geschleust wurden, wie Helmut Külsen von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord sagte.
Am Freitag hatte der 131 Meter lange Frachter „Saint George” die große Nordschleuse in Brunsbüttel gerammt. Das 1200 Tonnen schwere Schleusentor lässt sich nach der Kollision nach Angaben der Schifffahrtsverwaltung nicht bewegen. Es muss ausgetauscht werden. (dpa)