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Maersk forciert Wilhelmshaven

13.11.2014 16:11 Uhr
Maersk forciert Wilhelmshaven
Die Ladung eines Maersk-Frachters wird im Jade-Weser-Port gelöscht - künftig soll dies regelämßig mit zwei wöchentlichen Anläufen geschehen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Ingo Wagner

Die Neuordnung des Ost-West-Netzwerks der Reederei bringt Wilhelmshaven einen zusätzlichen wöchentlichen Anlauf.

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Hamburg/Wilhelmshaven. Die dänische Konzernreederei Maersk Line sieht ein wachsendes Interesse ihrer Kunden am Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Das sagte Jens-Ole Krenzien, Deutschland-Chef von Maersk, vor der Presse in Hamburg. Im Zuge der Neuordnung des Ost-Westnetzwerks für das Jahr 2015 im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Wettbewerber MSC (2M) soll Wilhelmshaven deshalb einen zusätzlichen wöchentlichen Anlauf bekommen.

Dies geht zu Lasten des Hamburger Hafens. Laut Krenzien habe Maersk entschieden, den Elbehafen nicht mit Schiffen der Triple-E-Klasse (Stellplatzkapazität 18.270 TEU) anzulaufen. Es gebe in Hamburg für diese Schiffsklasse zu viele Restriktionen, so Krenzien. Der eigentlich für einen Ost-West-Loop über Hamburg vorgesehene Triple-E-Neubau „Morten Maersk“ soll nun stattdessen Wilhelmshaven anlaufen.

Krenzien wies auf die Probeverladungen vonTchibo in Wilhelmshaven hin. Der Handelskonzern hatte in den vergangenen Wochen probeweise Importcontainer aus Asien in Wilhelmshaven löschen und mit der Bahn in das von der BLG betriebene Zentrallager in Bremen liefern lassen. Tchibo-Logistikchef Marc-Stephan Heinsen zeigte sich zufrieden mit den Transitzeiten. Den zweiten Anlauf der 2M sehen Experten als wichtigen Schritt für Wilhelmshaven. Durch die zusätzlichen Mengen wird der bislang schlecht ausgelastete Tiefwasserhafen, an dem Maersk selbst beteiligt ist, auch für Feeder-Reedereien interessanter. (hel)

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