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Tchibo testet den Jade-Weser-Port

31.10.2014 11:50 Uhr
Tchibo testet den Jade-Weser-Port
Der Jade-Weser-Port sucht händringend nach Kunden - das Handelsunternehmen Tchibo wäre ein attraktiver Kandidat
© Foto: Picture Alliance/dpa/Klaus Nowottnick

Derzeit laufen nach Testverladungen über den Tiefwasserhafen. Am Mittwoch wurden die ersten Container verladen und per Bahn nach Bremen transportiert.

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Wilhelmshaven. Das Handelsunternehmen Tchibo will seinen Warenimport künftig möglicherweise über den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven abwickeln. Derzeit laufen nach Angaben des Terminalbetreibers Eurogate Testverladungen. Am Mittwoch seien die ersten Boxen vom Schiff auf die Bahn umgeladen und nach Bremen transportiert worden. Es seien aber noch keine Entscheidungen gefallen, sagte ein Tchibo-Sprecher am Donnerstag in Hamburg.

Bisher kommen die Container für das Unternehmen in Bremerhaven und Hamburg an. Um wie viele Container im Jahr es geht, sagte der Sprecher nicht. „Der Logistik-Standort Wilhelmshaven ist für uns eine attraktive Alternative zu den etablierten Seehäfen“, sagte der für Logistik zuständige Tchibo-Direktor Marc-Stephan Heinsen. In Wilhelmshaven gebe es keine Infrastrukturengpässe.

Der Jade-Weser-Port ist Deutschlands einziger Tiefwasserhafen. Seit seiner Eröffnung im September 2012 versuchen die Betreiber händeringend, Schiffe und Ladung nach Wilhelmshaven zu bekommen.
Während in Hamburg und Bremerhaven jedes Jahr mehrere Millionen Container umgeschlagen werden, waren es 2013 im Jade-Weser-Port nur einige Zehntausend. Auch ein riesiges Gewerbegebiet für Logistikunternehmen steht fast leer. Im nächsten Jahr werden neue Liniendienste erwartet. (dpa)

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KOMMENTARE


Mann

31.10.2014 - 16:00 Uhr

Das Wichtigste ist es, in WHV Wettbewerb zu Eurogate zu bekommen. Entweder auf der bestehenden Fläche, oder durch die Erweiterung des JWP nach Süden und / oder Norden. Und natürlich den Bartels / Nordfrost weg vom Gelände.


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