Berlin. Die Ausweitung der LKW-Maut auf mehrspurige Bundesstraßen hat zu unerwartet höheren Einnahmen geführt. Statt der erwarteten acht Millionen Euro habe die Maut in den ersten sechs Wochen nach der Einführung am 1. August 14,1 Millionen Euro eingebracht, teilte das Bundesverkehrsministerium mit. Trotz Ferienzeit seien dies Rekordeinnahmen. Das Verkehrsministerium war ursprünglich davon ausgegangen, mit
der Ausweitung der LKW-Maut auf vier- und mehrspurige Bundesstraßen 40 Millionen Euro von August bis Ende Dezember einzunehmen. Für eine neue Prognose sei es noch zu früh, aber die hohen Einnahmen stimmten optimistisch, sagte Ressortsprecherin Sabine Mehwald. Die Einnahmen aus der Maut sollen in den Ausbau und den Erhalt des Straßennetzes fließen. (jök).
Eichinger