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KV 4.0: Projektpartner entwickeln Datendrehscheibe

18.03.2021 15:01 Uhr
KV 4.0 Projekt Datendrehscheibe Schaubild
Im Projekt KV 4.0 arbeiteten die Projektpartner an neun unterschiedlichen Arbeitspaketen
© Foto: Kombiverkehr KG

Das Projekt "Digitalisierung intermodaler Lieferketten – KV 4.0", an dem viele Akteure der intermodalen Transportkette teilgenommen haben, wurde erfolgreich abgeschlossen. Die im Zuge des Projekts entstandene Datendrehscheibe soll nun vermarktet werden.

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Frankfurt am Main. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Digitalisierungsprojekt KV 4.0, mit dessen Hilfe die intermodalen Lieferketten durchgängig digitalisiert werden sollen, wurde zum 28. Februar 2021 erfolgreich abgeschlossen. Die Verbundpartner DB Cargo, Lokomotion, SBB Cargo Deutschland, KTL Kombi-Terminal Ludwigshafen, Hupac, Hoyer Group, Paneuropa Transport, Hupac Intermodal, Bertschi und Kombiverkehr hatten die Arbeiten am Projekt im September 2017 begonnen.

Effizientes Tool zur Pflege von Stammdaten

Wie die im Projekt vertretenen Unternehmen jetzt mitteilen, konnten im Projektzeitraum alle geplanten Arbeitspakete konzeptionell bearbeitet und ein Demonstrator gezeigt werden. Dieser diene den Projektmitgliedern bereits zum jetzigen Zeitpunkt als effizientes Tool zur Pflege von Stammdaten, wie Kontakt- und Kommunikationsdaten von Terminals, heißt es weiter. Fahrplandaten würden über standardisierte Schnittstellenlösungen in die Datendrehscheibe eingebracht. Die Daten der intermodalen Transportkette könnten über die angeschlossenen Nutzer in die eigenen IT-Systeme übertragen werden. Möglich mache dies das EDIGES-Format als Standardsprache für den Datenaustausch innerhalb der intermodalen Lieferkette.

Nun soll eine Betreibergesellschaft gegründet werden, die diese Datendrehscheibe weiterentwickeln und gegenüber Interessenten vermarkten soll. Zum zukünftigen Kundenkreis der neuen Gesellschaft gehören demnach sämtliche Akteure der intermodalen Transportkette, angefangen bei Spediteuren und Terminals bis hin zu Eisenbahnverkehrsunternehmen und Operateuren.

„Mit den jetzt vorliegenden Ergebnissen haben wir den Grundstein für die Weiterentwicklung der einstigen Projektidee gelegt, den Intermodalen Verkehr in seiner Durchführung zu optimieren“, sagt Projektleiterin Katja Schräder. „Mit Anschluss vieler Unternehmen an die KV 4.0 Datendrehscheibe wird sich im Livebetrieb zeigen, dass die Förderung des Bundesverkehrsministeriums und die harte Arbeit aller Projektpartner sich mehr als gelohnt haben“.

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