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Kombiverkehr baut Angebot nach Südosteuropa aus

27.06.2017 13:35 Uhr
Kombiverkehr baut Angebot nach Südosteuropa aus
Insbesondere für Spediteure mit Trailern, Tankcontainern oder 45-Fuß-Überseecontainern erweitert Kombiverkehr das Angebot im Südosteuropaverkehr
© Foto: Kombiverkehr

Zusätzliche Direktzüge sollen das Leistungsangebot zwischen Deutschland und Triest mit Fähranschluss in die Türkei und nach Griechenland ausweiten.

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Frankfurt am Main. Mit Beginn dieser Woche erweitert die Kombiverkehr ihr Leistungsangebot zwischen Deutschland und Triest mit Fähranschluss in die Türkei und nach Griechenland. Wie das Unternehmen mitteilte, wird erstmals ein zusätzlicher Direktzug in Triest Fahrt in Richtung des BASF-Kombiterminals in Ludwigshafen aufnehmen. In der Gegenrichtung verkehrt ein zusätzlicher Zug aus dem Rhein-Neckar-Raum ab sofort immer samstags. Die bisherigen Anliefer- und Versandtage Montag und Donnerstag in Ludwigshafen beziehungsweise Mittwoch und Samstag ab Triest bleiben unverändert bestehen. Ab Herbst 2017 plant das Frankfurter Unternehmen, die Zugfrequenz auf fünf wöchentliche Rundläufe auf dieser Relation zu erhöhen.

Nach Einführung eines vierten wöchentlichen Rundlaufs auf der Verbindung München-Riem – Triest im Mai 2017 wird Kombiverkehr die Verkehrsfrequenz ferner auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung erhöhen. Startzeitpunkt ist der 5. Juli. Ab dann soll immer mittwochs ab München beziehungsweise donnerstags ab Triest mit erhöhter Zugkapazität das vermehrte Transportaufkommen mit der Türkei und Griechenland aufgefangen werden. „Insbesondere türkische Spediteure, die ihre Transporte bisher meist über die Straße abwickeln, denken mehr und mehr über die Vorteile der Verknüpfung der Verkehrsträger nach. Mit den Frequenzerweiterungen auf beiden Relationen stellen wir unseren Bestandskunden und Interessenten zusätzliche Stellplatzkapazität für mehr als 200 Trailer und Container pro Woche zur Verfügung“, erläutert Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr, den Ausbau des Leistungsangebotes.

Terminalwechsel in Triest

Weil das Gros des Sendungsaufkommens auf den Triest-Zügen aus den türkischen Häfen Pendik, Ambarli und Mersin stammt beziehungsweise dorthin transportiert wird, starten und enden die neuen Triest-Züge im Hafen Triest im Terminal der Samer Seaports & Terminals. Mit dem Terminalwechsel innerhalb des Hafens ist nun für die meisten Sendungen ein direkter Umschlag zwischen Zug und Fähre möglich. Über die Europa Multipurpose Terminals (EMT) bietet Kombiverkehr weiterhin durchgängige multimodale Verkehre inklusive Fährverkehr von und zu den Häfen Haydarpasa und Alsancak in der Türkei beziehungsweise von und nach Lavrio in Griechenland an. Der türkische Hafen Cesme ist über das Trieste Intermodal Maritime Terminal (TIMT) in das Südosteuropa-Netzwerk integriert. (sno)

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