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Kölner Oberbürgermeister fordert schnellen Brücken-Neubau

05.12.2012 10:45 Uhr
Kölner Oberbürgermeister fordert schnellen Brücken-Neubau
Wegen Schäden für LKW gesperrt: die Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen
© Foto: dapd/Henning Kaiser

Nach der Brückensperrung für den Schwerverkehr werden Rufe nach Investitionen in die Infrastruktur laut.

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Köln. Der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) hat einen schnellen Neubau der maroden Leverkusener Rheinbrücke gefordert. „Wir brauchen auf jeden Fall die Grundsanierung beziehungsweise den Neubau einer Brücke, und zwar so schnell wie möglich“, sagte Roters am Dienstag in einem Interview auf WDR5. Der Wirtschaftsraum Köln hänge wesentlich davon ab, dass die Autobahnen nicht noch weiter verstopft würden. Der Bund müsse sich am Unterhalt von Autobahnbrücken generell stärker beteiligen, sagte Roters.

Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) sagte dem ARD-Morgenmagazin: „Wir haben unsere Infrastruktur im Westen sträflich vernachlässigt.“ Erforderlich sei jetzt ein Investitionsprogramm. „In Deutschland fehlen Jahr für Jahr siebeneinhalb Milliarden Euro allein für den Erhalt ohne jede Neubaumaßnahme“, sagte Groschek.

Seit Freitag ist die Autobahnbrücke über den Rhein bei Leverkusen für Lastwagen und andere schwere Fahrzeuge gesperrt, weil in der Brücke Risse entdeckt worden sind. Oberbürgermeister Roters forderte, nun erst einmal sehr zügig eine weiträumige Beschilderung vorzunehmen, und zwar schon in Düsseldorf und im Süden in Koblenz. (dpa)

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KOMMENTARE


Dieseltrucker206

05.12.2012 - 15:35 Uhr

Ich zitiere "Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) sagte dem ARD-Morgenmagazin: „Wir haben unsere Infrastruktur im Westen sträflich vernachlässigt.“ Erforderlich sei jetzt ein Investitionsprogramm. „In Deutschland fehlen Jahr für Jahr siebeneinhalb Milliarden Euro allein für den Erhalt ohne jede Neubaumaßnahme“, sagte Groschek." Es ist eine Lachnummer, die Milliarden aus der Mauteinnahmen wer sinnlos zum Löcherstopfen im Bundeshaushalt zweckentfremdet, desweiteren werden Summen in den Erhalt der Europäischen Gemeinschaft gepumpt, das Geld versickert wie Wasser im Wüstensand, und die Verkehrsteilnehmer egal ob aus der Wirtschaft oder Privat leisten einen gewaltigen Beitrag in die Staatskasse. Und wo bitte schön bleidt das Geld....... es gäbe noch vieles Aufzuzeigen wo Geld regelrecht zum Fenster hinaus geworfen wird. Der Bundesrechnungshof macht das jedes Jahr auf's neue , aber der Griff in die öffentlichen Kassen wird immer dreister, siehe Flughafen - Neubau Berlin , und wen dann Verantwortliche dafür gesucht werden, war es niemand. Aber wehe man Park einmal falsch und bezahlt das "Knöllchen" nicht, dann wird man verfolgt bis zum Freiheitsentzug..... alles schon dagewesen. Bravo Deutschland , weiter so , Bravo Berlin oder auch die Landesregierungen egal wer da gerade regiert, alles nur Selbstbedienung, Auf Grund dieses Infastrukturproblems was auch die diese Brücke an der A1 betrifft und das ist ja nicht die einzige die in Deutschland Probleme bereitet, sollten die Transportunternehmen hergehen und die Mehrkosten durch die Umwege dem Bund in Rechnung stellen. Aber wie so werden die Versorger der Nation bestimmt wieder mit fadenscheinigen Argumenten abgespeist. Wann wacht die deutsche Transport und Logistikbranche endlich mal auf und bleibt einfach mal ab Sonntagabend 22 Uhr und Montag früh Zuhause........ und fragt dann mal in Berlin nach ob irgendetwas fehlt in den Regalen..... das Sinnvollste in der Politik in Deutschland besteht aus nichts tun , Geld ausgeben wo kein da ist, und sich die eigenen "Pfründe" sichern.......


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