Rom – Für die Erneuerung und technische Anpassung der Fuhrparks oder für die Förderung des intermodalen Transports hat das italienische Verkehrsministerium nun eine Investitionssumme von 15 Millionen Euro bewilligt. Ein entsprechendes Dekret wurde in diesen Tagen in Rom unterzeichnet. Davon profitieren können Transportunternehmen, die Aufträge für Dritte ausführen, in Italien ansässig sind und alle Anforderungen erfüllen, die etwa für eine Aufnahme in den Dachverband der Transporteure erforderlich wären.
Aufgeteilt wird die noch bereitzustellende Summe zum einen in 6,5 Millionen Euro für den Erwerb von neuen Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis sieben Tonnen oder gasbetriebene Fahrzeuge mit einem Gewicht von 16 Tonnen oder darüber hinaus. Weitere 6,5 Millionen sind für den Erwerb von Sattelanhängern eingeplant, die sämtliche vom Verkehrsministerium vorgesehenen Normen erfüllen und entweder im kombinierten Transport Straße-Schiene oder aber Straße-Seeweg eingesetzt werden. Die übrigen zwei Millionen Euro dienen dem Erwerb von Containern.
Anträge auf Zuteilung der Gelder können erst nach der Veröffentlichung des Dekrets im Gesetzblatt der Italienischen Republik und bis spätestens zum 31. März 2016 gestellt werden. Die maximale Förderungssumme pro Firma liegt bei 400.000 Euro. (nja)