Bonn. Auf der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften müssen sich Speditions- und Logistikunternehmen heute viel einfallen lassen, um Jugendliche an ihre Firma zu binden. Mit einem Auslandsprogramm für Auszubildende können die Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber punkten und gleichzeitig die interkulturelle Kompetenz, Sprachkenntnisse und Fachkompetenz ihrer jungen Mitarbeiter erweitern.
Was viele nicht wissen: Auslandsaufenthalte Europa können durch das europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ gefördert werden. Welchen praktischen Nutzen solche Mobilitätsprojekte haben und welche konkrete Projektförderung es da gibt, zeigt die „Informations- und Beratungsveranstaltung für deutsche Speditions- und Logistikunternehmen zur Mobilitätsförderung Erasmus+“, die unter Beteiligung des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) am 5. November 2015 stattfinden wird. Veranstaltungsort ist die Hamburgische Investitions- und Förderbank in Hamburg.
Ziel der Veranstaltung ist es dem DSLV zufolge die Information über die Hintergründe des Erasmus+-Programms, sondern auch anhand von konkreten Praxisbeispielen aus der Speditions- und Logistikbranche den konkreten Mehrwert von Auslandsaufenthalten für die Betriebe und die Azubis zu verdeutlichen. Die Veranstaltung wendet sich speziell an Speditions- und Logistikbetriebe, Berufsschulen und interessierte Verbände aus diesem Bereich. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen unter http:hhsh.enterprise-europe-germany.de. (eh)