Rom. Die italienische Regierung diskutiert am Freitag über eine Schließung von rund der Hälfte der heute rund 60 italienischen Flughäfen. Aus Kostengründen sollen langfristig nur 33 Airports erhalten werden. Die Regierung in Rom würde allen anderen Landeplätzen die finanzielle Unterstützung streichen, was in den meisten Fällen wohl zu einer Schließung führen dürfte.
Die 33 ausgewählten Flughäfen sollen hingegen verstärkt ausgebaut werden. Investiert werden soll nach Medienberichten unter anderem in die Airports von Rom (Fiumicino und Ciampino) sowie Mailand. Auf der Liste der erhaltenswerten Airports stehen außerdem Viterbo bei Rom, Turin, Genua, Bologna, Venedig, Treviso und Triest. Auch Bozen, Napoli und Verona stehen laut Medienberichten ebenso nicht zur Debatte wie Bari, Brindisi, Taranto, Foggia und Catania. Auf Sardinien sollen Olbia, und auf Sizilien Palermo und Caliari weiter bedient werden. (ak)