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Italien: Wettbewerbsbehörde bestraft Seehafenspediteure

25.10.2012 17:08 Uhr
Italien: Wettbewerbsbehörde bestraft Seehafenspediteure
Die der Preisabsprache beschuldigten Seehafenspediteure arbeiten alle im Hafen von Genua
© Foto: Panthermedia/Antonio S.

Die italienische Wettbewerbsbehörde hat wegen Preisabsprachen hohe Geldstrafen gegen Unternehmen von Seehafenspediteuren im Hafen von Genua verhängt.

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Rom. Die italienische Wettbewerbsbehörde hat hohe Geldstrafen gegen Unternehmen von Seehafenspediteuren, die im Hafen von Genua arbeiten, verhängt. Unter ihnen sind Coscon Italy, Cma Ggm Italy, Gastaldi&C, Yang Ming Italy und Chnian Shipping Agency. Die Strafen belaufen sich insgesamt auf über vier Millionen Euro.

Von 2004 bis 2009, so ermittelte die Wettbewerbsbehörde, haben zwölf Firmen Preisabsprachen für ihre Dienstleistungen insbesondere bei Ex- und Importdokumenten getroffen. Die Erhebung von sogenannten „Grundgebühren“ hätten Auswirkungen auf den gesamten italienischen Markt gehabt.

Bei den Absprachen seien auch die zwei Organisationen, Spediporto und Assoagenti, einbezogen worden, gegen die ebenfalls Geldstrafen von jeweils 80.000 Euro verhängt wurden. Gegen die Strafen haben alle Beteiligte Widerspruch vor dem Verwaltungsgericht eingelegt. Es habe keine Preisabsprachen gegeben, sondern ausgehandelte Übereinkommen, die alle Interessen berücksichtigt haben. (rp)

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