Rom. Die Vertretung der Groß- und Mittelbetriebe im Straßentransport (Anita) hat die amtierende Regierung in Rom aufgefordert, endlich über die Gelder zu entscheiden, die im Haushalt 2013 für den Straßentransport zur Verfügung stehen. In den letzten Jahren ist diese Entscheidung viel früher im Jahr gefallen. Die Unternehmen müssten auch mit diesen Ressourcen planen können, betonte Anita.
Es handelt sich um insgesamt 400 Millionen Euro, die den Unternehmen des Straßentransports direkt zugute kommen. Folgende Aufteilung war unter anderem zwischen Transportministerium und Vertretern des Straßentransports vereinbart worden: 91 Millionen Euro für die Teilerstattung der Sozialversicherung, 134 Millionen Euro zur Erstattung der Autobahnmaut, 22 Millionen Euro für die Teilerstattung der Haftpflichtversicherung, 24 Millionen Euro für Investitionen der Unternehmen und 16 Millionen für die Ausbildung. Zwar hat das Finanzministerium Mitte März mit einem Dekret die Ressourcen und ihre Aufteilung bestätigt. Aber ein Ausführungsdekret des Transportministeriums lässt immer noch auf sich warten. (rp)