Rom. In dem neuen Generalplan für Transport und Logistik (PGTL) hat das italienische Verkehrsministerium seine Entwicklungsabsichten für Infrastruktur und Logistik vorgestellt. Das Dokument, das sich in vier Punkte untergliedert, zielt neben einer Strukturreform auf neue Strategien ab in diesem Wirtschaftszweig. Es geht unter anderem um die Entwicklung und Realisierung neuer Infrastrukturen sowie eine Überarbeitung des Ablaufs von und der Anforderungen an Auftragsvergaben. Auch sollen künftige politische Ansichten zu Infrastrukturen in Italien besser integriert und laufende Arbeiten besser überwacht werden.
Konkret formulierte Ziele sind nützliche, schlanke und mehrfach getragene Infrastrukturen, die modale Integration sowie der kombinierte Verkehr, die Bewertung der bereits vorhandenen Infrastrukturen und eine nachhaltige und qualitativ wertvolle städtebauliche Entwicklung. Grundsätzlich sollen dabei der Zugang zu verschiedenen Gebieten Italiens, zu Europa und zum Mittelmeer ebenso im Fokus stehen wie die Lebensqualität in und die Wettbewerbsfähigkeit von Städten und Großstädten. (nja)