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Italien: Empfehlungen für Umleitungen nach Brückeneinsturz bei Genua

16.08.2018 14:27 Uhr
Brückeneinsturz, Genua
Am 14. August war die Ponte Morandi, die zur A10 gehört, bei einem Unwetter eingestürzt und hatte viele Menschen sowie mehrere Fahrzeuge unter sich begraben
© Foto: Mauro Ujetto/NurPhoto/picture-alliance

Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen hat auf Tipps der italienischen Autobahngesellschaft Autostrade hingewiesen, wie man die Sperrung der Autobahn A10 umgehen kann.

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Genua. Nach der Sperrung der norditalienischen Autostrada A10 zwischen den Anschlussstellen A 10/A 7 und Genua-Flughafen infolge des Brückeneinsturzes am 14. August 2018 hat die italienische Autobahngesellschaft Autostrade Umleitungsempfehlungen veröffentlicht. Darauf wies am Donnerstag der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) hin. Folgende Umleitungen empfiehlt Autostrade:

  • Auf der A 10/E 80 aus Savona kommend in Richtung Genua über die A 26 Voltri - Allessandria, dann die D 26 Abzweigung Predosa-Bettole nehmen und der A 7 Mailand - Genua in Richtung Genua folgen.
  • Auf der A 12/E 80 aus Livorno kommend in Richtung Genua über die A 7 in Richtung Mailand, der Beschilderung zur Abzweigung D 26 Predosa-Bettole folgen und dann die A 26 in Richtung Genua nehmen.
  • Fahrzeuge mit Fahrtziel Hafen Genua aus Richtung Mailand oder Livorno kommend, über die A 7 Mailand-Genua die Ausfahrt Genova West nehmen. Die gleiche Strecke gilt in umgekehrter Richtung für Fahrzeuge aus dem Hafen Genua in Richtung Mailand und Livorno.
  • Der Flughafen von Genua kann für den Verkehr aus Richtung Savona über die A 10, Ausfahrt Genova Aeroporto, erreicht werden. Die aus Richtung Mailand oder Livorno kommenden Fahrzeuge müssen in Genova West von der A 7 abfahren.
  • Für Fahrten vom Frejus-/Mont Blanc-Tunnel in Richtung Mittelitalien empfiehlt sich die A 21 Turin-Piacenza und später die A 1 in Richtung Süden.
  • Aus Ventimiglia kommend in Richtung Adria kann die A 10 bis Savona benutzt werden, dann weiter auf der A 6 Richtung Turin, auf der A 21 nach Brescia und auf der A 4 Richtung Triest.

Bei Fahrten aus nördlicher Richtung kommend über Mailand auf der A 7 in Richtung Genua dürfte mit hohem Verkehrsaufkommen und infolgedessen mit langen Staus zu rechnen sein. (ag)

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