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IDS Logistik: Robert Müller wird neuer IDS-Partner im Saarland

30.04.2025 08:41 Uhr | Lesezeit: 3 min
Robert_Mueller_Spedition_Saarland
Zentral gelegen: die Robert Müller in Saarlouis mit direkter Anbindung an die Autobahn A8
© Foto: Robert Müller GmbH

Die saarländische Spedition wird bei IDS das Depotgebiet von DSV im Saarland übernehmen. Dafür steigt Robert Müller als Partner aus seinen zwei angestammten bisherigen Speditionsverbünden aus.

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Beben im deutschen Stückgutmarkt. Die Spedition Robert Müller wird mit ihrem Standort Saarlouis neuer Partner der Stückgutkooperation IDS Logistik. Das teilt IDS Logistik mit. Robert Müller übernimmt damit das Depotgebiet im Saarland, das bis dato der dänische Transport- und Logistikkonzern DSV bedient. Pikant daran: Robert Müller war langjähriger Gesellschafter und Partner der Speditionskooperationen CTL und VTL. Mit dem Wechsel zu IDS Logistik werde die saarländische Spedition aus CTL und VTL aussteigen, heißt es.

Grund für die aktuellen Verschiebungen im Stückgutmarkt: DSV ist seit 23 Jahren Gesellschafter der IDS Logistik. Mit dem Schenker-Kauf, das Closing des Deals wird heute am 30. April 2025 erwartet, trennen sich indes die Wege von IDS und DSV. Im Januar 2026 endet dann die langjährige Zusammenarbeit. Aktuell bringt DSV sieben Depots der insgesamt 54 Depotgebiete von IDS Logistik ein.

IDS hat den DSV-Ausstieg nahezu kompensiert

Fünf der sieben Standorte seien nun mittlerweile durch neue Partner abgedeckt, betont Michael Bargl, Geschäftsführer der Stückgutkooperation, im Gespräch mit der Verkehrsrundschau. Für Aufsehen in der Branche sorgte da zum Beispiel der Wechsel der Grevenbroicher Spedition Kleine zu IDS, die zum Januar 2026 das Gebiet Krefeld übernehmen wird. Kleine war langjähriger Kommanditist der Stückgutkooperation 24plus gewesen.

Die Region Baunatal wird dagegen im Zuge des DSV-Ausstiegs die Spedition Geis Krüger in Göttingen übernehmen. Hintergrund dafür war wiederum der Kauf der Krüger Spedition, bislang ebenfalls 24Plus-Partner, im Dezember 2024 durch die Geis Group. Das Depotgebiet Lahr werde dagegen die Ulmer Spedition Noerpel mit ihren drei Niederlassungen in Ötigheim, Teningen und Villingen abdecken, erklärt Bargl. Die Region Stuttgart würden sich indes die beiden Kühne+Nagel-Niederlassungen in Ilsfeld und Gärtringen und die Stuttgarter Niederlassung von Noerpel aufteilen. 

Wie IDS Logistik die Depotgebiete in Aschaffenburg und Osnabrück künftig abdecken wolle, werde unter Umständen bereits auf der Transport Logistic mitgeteilt, kündigt Bargl an. Branchenkennern zufolge könnte da Kühne+Nagel in Osnabrück zum Zuge kommen. Dazu aber gab sich der IDS-Geschäftsführer gegenüber der VerkehrsRundschau bedeckt.

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