Hamburg. Einen guten Start in das Jahr 2014 kann die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) vorweisen. Der Containerumschlag wuchs um 2,4 Prozent auf 1,9 Millionen TEU. Die Transportmenge der HHLA-Intermodalgesellschaften verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreswert um 5,1 Prozent auf 305.000 TEU. Bei einem Konzernumsatz, der um 6,8 Prozent auf 293,5 Millionen Euro gestiegen ist, verbesserte sich das Ergebnis um 4,8 Prozent auf 39,3 Millionen Euro. Rückläufig zeigte sich nur der Containerumschlag im HHLA-Terminal in Odessa, unter anderem bedingt durch die politische Krise zwischen de Ukraine und Russland.
„Die Mengenzuwächse beim Containerumschlag und –transport sind besonders erfreulich, weil wir sie in überwiegend stagnierenden Märkten erzielt haben. Der Ausbau unserer Marktposition im Containerumschlag geht vor allem auf das starke Wachstum der Fernostverkehre zurück“, sagte der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters. Die Steigerung der Containerverkehre im Seehafenhinterland führt die HHLA zum einen auf die höhere Frequenz der Verkehre mit Tschechien und der Slowakei zurück und zum anderen auf den Erfolg der neuen Angebote im deutschsprachigen Raum. (kitz)