Paris. Das seit 1925 bestehende familiengeführte Straßburger Transport- und Logistikunternehmen Heppner konnte das letzte Geschäftsjahr mit einem Umsatzzuwachs von 5,6 Prozent auf 679 Millionen Euro abschließen. Auf dem deutschen Markt erzielte Heppner nach eigenen Angaben sogar einen Anstieg um 8,3 Prozent.
Die Firma sieht sich als selbständige Nummer Eins im Bereich des internationalen Handelsaustauschs von und nach Frankreich mit Schwerpunkt auf internationale Aktivitäten. Diese kommen inzwischen auf einen Umsatzanteil von 44 Prozent. Auf Kommissionierung und internationale Transportlösungen entfallen derzeit 62,4 Prozent der Aktivitäten gegenüber 60,5 Prozent im Vorjahr. Dagegen ist der Logistikbereich 2017 um 20,4 Prozent, beziehungsweise weniger als vier Prozent vom Umsatz, abgesackt. Es sei inzwischen aber gelungen, die Rentabilität des Sektors deutlich zu erhöhen, teilt Heppner ohne konkrete Zahlenangaben mit.
Im Charter- respektive Overseas-Geschäft konnten die Elsässer das organische Wachstum um acht beziehungsweise 22,3 Prozent erhöhen. International sind neue Agenturen in den Niederlanden und Spanien hinzugekommen. In Holland hat Heppner die Firma Hacas Transport übernommen, in Spanien eine Aktienbeteiligung an Eurobeta Internacional in Höhe von 40 Prozent erworben, in Deutschland die Firma AB Transport. (jb)